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Geopolitik

Nur für GegenUni-Studenten

Geopolitik

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Über »Geopolitik«

  • Geopolitik kennzeichnet das raumbezogene Agieren von Großmächten zur Durchsetzung ihrer langfristigen Interessen. Grundsätzliche weltpolitische Entwicklungen bilden den Rahmen, in dem sich nationalstaatliches Handeln abspielt.
  • Die Prinzipien und Entwicklungen der Geopolitik zu verstehen ist eminent wichtig zum Verständnis der eigenen Lage und Chancen. 
  • Prof. Dr. Felix Dirsch leitet in diesem zehnteiligen Schwerpunktseminar durch diesen grundlegenden Bereich der Politik
  • Geopolitik

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    Nur für GegenUni-Studenten Geopolitik Abspiellisten (Audio & Video)

    Hier finden sich die Audio- und Videoplaylisten zum Kurs.

    Video lesson

    Nur für GegenUni-Studenten Geographie ist Schicksal

    Um die Grundlagen der Weltpolitik zu verstehen, blicken wir in der ersten Einheit tief in die Menschheits- und Erdgeschichte zurück. Darauf aufbauend können wir uns einen Überblick über den Begriff und das Thema der Geopolitik verschaffen.

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    Nur für GegenUni-Studenten Naturgegebenheiten und Staatenbildung

    Welchen Einfluss haben die Faktoren Klima, Boden und Wasser auf die Entwicklung und Ausgestaltung eines Staates? Seit dem antiken Denker Herodot ist diese Frage Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung und erstreckt sich weit über banale Feststellungen auch auf Aspekte wie innere Rechtsprechung, Herrschaftsform oder Expansionsdrang eines Staates. In dieser Einheit beleuchten wir nach einer allgemeineren Einführung konkret die Rolle der Flüsse bei der antiken Staatenbildung.

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    Nur für GegenUni-Studenten Politische Geografie und Geopolitik

    Nach einer abschließenden Betrachtung der Rolle der Naturgegebenheiten und der besonderen Bedeutung von Flüssen und Ozeanen zur Genese eines Staates klären wir in der heutigen dritten Einheit verschiedene Ansätze zur Rolle der politischen Geografie und Geopolitik und beleuchten hierbei exemplarisch den sogenannten realistischen Ansatz, wie er von Carl Schmitt, Henry Kissinger u.a. vertreten wurde.

    Video lesson

    Nur für GegenUni-Studenten Die Traditionen der Geopolitik

    In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den geopolitischen Traditionen ab dem 19.Jahrhundert, die zunehmende Bedeutung dieses Fachs vor dem Hintergrund der "Verwandlung der Welt" (Jürgen Osterhammel), nämlich der sprunghaften technischen und politischen Entwicklung und beleuchten dabei auch einen der wichtigsten deutschen Denker: Friedrich Ratzel.

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    Nur für GegenUni-Studenten Der deutsche Weg

    Zur Zeit des Ersten Weltkriegs formierte sich eine Alternative zu den Ideen von 1789 und dem Westen: Aus den korporatistischen, antiliberalen, antikapitalistischen und organischen Ideen von 1914 leiteten sich alsbald auch geopolitische Zukunftsentwürfe ab. Rudolf Kjellén, ein deutschfreundlicher Schwede, avancierte mit seinen ethnopolitischen Ansätzen zu einem Kristallisationspunkt der von Revisionismus geprägten Debatte der 20er. Karl Haushofer führte die Tradition von Friedrich Ratzel und Rudolf Kjellén fort und strebte sogar ein Bündnis zwischen den Großmächten Deutschland, Russland und Japan gegen den Westen an.

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    Nur für GegenUni-Studenten Carl Schmitt

    In dieser Einheit behandeln wir mit "Land und Meer" und "Der Nomos der Erde" neben weiteren die wichtigsten geopolitischen Schriften Carl Schmitts und ordnen diese vor dem Hintergrund der großen Umbrüche des 20 Jahrhunderts ein: Die universalistische Auslegung des Völkerrechts, der Niedergang der Kolonialmächte, die neue Bedeutung der Räume und das Erstarken Amerikas. Im zweiten Teil der Vorlesung beginnen wir ein neues Kapitel: Die angloamerikanische geopolitische Denktradition.

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    Nur für GegenUni-Studenten Der angloamerikanische Weg

    Kursbeschreibung: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sahen sich angloamerikanische Geopolitiker neuen Gegebenheiten ausgesetzt. Zwar relativierte Z.Brzezinski den besonders in Europa diskutierten Dualismus zwischen See- und Landmächten wegen des Aufkommens neuer Waffensysteme und Technologien, doch konnte er ebenso wenig wie H. Mackinder die Herzlandtheorie und die aus amerikanischer Sicht große Gefahr eines eurasischen Großraums leugnen. Der Vordenker der amerikanischen Neokonservativen und mehrfacher Präsidentenberater Brzezinski skizzierte als denkbar schlechtestes Szenario eine Koalition aus Russland, China und dem Iran und hob immer wieder die Bedeutung Osteuropas hervor: Von ihm stammt das hochaktuelle Zitat: "Ohne die Ukraine ist Rußland kein eurasisches Reich mehr".

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    Nur für GegenUni-Studenten Nachkriegseuropa und der Weg nach Westen

    Nach 1945 wurde Westdeutschland als besetztes Gebiet unter tatkräftigem Mitwirken von Adenauer und anderen in die Arme des Westens getrieben. Was ist überhaupt dieser "neue Westen"? Wie bildete und festigte er sich? Wie verhielten sich die anderen europäischen Länder zur neuen Lage nach 1945? Welche Widerstände regten sich von links und rechts gegen die Westbindung in Deutschland? Diese und weitere Fragen werden in der achten Einheit klären. Wir beleuchten dabei besonders auch die Rolle Europas als geostrategisches Kraftfeld zwischen 1945-1990.

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    Nur für GegenUni-Studenten Die Vorgeschichte des Ukrainekriegs

    Die Ukraine ist schicksalhaft für Russland betonte schon vor über 30 Jahren der amerikanische Geostratege Brzezinski womit sich die Frage nach der Vorgeschichte des Ukrainekriegs stellt. Wir spannen den Bogen vom Zusammenbruch der UdSSR um 1990 über die Nato-Osterweiterung, die Verträge von Bukarest und Minsk, das EU-Assoziierungsabkommen von 2013, die Krim-Besetzung Russlands bis hin zu einem historischen Ereignis, welches in seiner weltpolitischen Tragweite noch gar nicht erfasst werden konnte und vielleicht den Beginn einer neuen, multipolaren Weltordnung markiert.

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    Nur für GegenUni-Studenten Die neue Weltmacht

    Die stärkste Armee der Welt bis zum Jahre 2025, ein internationales Wirtschaftsprojekt mit einem Investitionsvolumen von weit über einer Billion Euro, eine "Weiterentwicklung" der Gesellschaft bis zum Jahre 2035 - China begibt sich nach über 200 Jahren der politischen und wirtschaftlichen Schwäche seit den letzten Jahren mit ganz großen Schritten auf das Parkett der Geopolitik und setzt sich gigantische Ziele, die nur in eine Richtung weisen: An die Spitze der Welt. Was kommt da auf uns zu? Welche Rolle wird Europa in den nächste Jahrzehnten spielen? Was unterscheidet China von der Weltmacht USA? Wird die Welt multipolar, bipolar oder kommt es sogar ganz anders?